Der Gemüsehändler Karl Kassbach ist Mitglied der rechtsextremistischen Organisation „Initiative", die zahlreiche Anschläge und Attentate in Wien plant. Kassbach selbst ist an einem Überfall beteiligt. Durch genaue Beschreibung der Geschäftsmethoden des Karl Kassbach, seines Auftretens in der Familie, seine Vergangenheit entsteht das Porträt eines gefährlichen Kleinbürgers, der nach Objekten für seine Brutalität sucht.
Eine schwarze Vision, die gleichzeitig den Nachweis erbringt, dass die Zukunft längst begonnen hat. - Heinz G. Schafroth - Weltwoche, Zürich
Ein starkes, böses, erregendes Buch. - Neue Zürcher Zeitung
„Kassbach" wurde in 23 Sprachen übersetz und über zwei Millionen mal verkauft! 1978 wurde der Roman von Peter Patzak verfilmt und gewann unter anderem den UNESCO Preis.