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Wilhelm Karl Raabe wurde am 8. September 1831 in Eschershausen geboren und verstarb am 15. November 1910 in Braunschweig. Er war ein deutscher Schriftsteller und ein Vertreter des poetischen Realismus. Seine Erzählungen und Novellen haben ihn bekannt gemacht. Er schrieb auch unter dem Pseudonym: Jakob Corvinus. Auf Schulabbruch und Abbruch einer Buchhändlerlehre im Jahre 1858 in Magdeburg, folgte der erfolglose Versuch, in Wolfenbüttel das Abitur nachzuholen. Dennoch studierte er als Gasthörer Philologie an der Friedrich-Wilhelms-Universität, der heutigen Humboldt-Universität, was ihm als Bürgerssohn auch ohne Abitur möglich war. In dieser Berlin-Zeit entstand sein erster Roman, der sogleich ein großer schriftstellerischer Erfolg war und nach seinen eigenen Angaben auch sein größter wirtschaftlicher Erfolg war. Durch diesen sensationellen Erfolg bestärkt, gab es für Raabe kein Halten mehr. Er schrieb nicht weniger als 68 Romane, dazu noch Erzählungen und Novellen und eine kleine Zahl von Gedichten. Da er als freier Schriftsteller ausschließlich von seiner Literatur lebte, war er auch gezwungen, diese große Produktivität an den Tag zu legen. Da Raabe ausschließlich von seinen Einkünften als freier Schriftsteller lebte, war er zu dieser hohen Produktivität gezwungen. Raabe lebte mehrere Jahre in Wolfenbüttel, acht Jahre in Stuttgart und fast 40 Jahre in Braunschweig. In Braunschweig starb er auf den Tag 56 Jahre nach dem Erscheinen seines ersten Romans. Der Sprecher Friedrich Frieden verschafft mit seinem außergewöhnlichen Sprach-, Rhythmik-, Tempo-, und Authentizitätsstil der Literatur von Wilhelm Raabe gelebten Ausdruck.