Der junge Soldat Ernst Graeber erhält unerwartet Fronturlaub. Es zieht ihn nach Hause, doch in der stark zerstörten Heimatstadt findet er keine vertrauten Menschen vor – seine Familie ist evakuiert worden. Stattdessen trifft er auf Elisabeth, deren Vater durch Denunziation im Konzentrationslager ist, und verliebt sich …
Remarque beschwört eine zarte Liebesgeschichte herauf vor dem Hintergrund der letzten Tage des Dritten Reiches. Und er rührt an einem Mythos der Nachkriegsjahre: dem Frontkämpfer. In der Figur des Ernst Graeber spiegelt sich die ganze Verzweiflung und Sinnlosigkeit des Kriegs – er ist ein brüchiger Held, für den es kein gutes Ende geben kann.