Es ist ein Rückzug mit Ansage. Noch vor ein paar Tagen hat Horst Seehofer gesagt, nochmal werde er den "Watschnbaum" für seine CSU nicht machen. Am Montag hat er nun ganz offiziell erklärt, dass er den Parteivorsitz niederlegen wird.
Sein Amt als Bundesinnenminister will er aber behalten. Und das, obwohl ihn einige als das größte Sicherheitsrisiko der Bundesregierung bezeichnen. An der Besetzung des Kabinetts würde sich also auf dem Papier nichts ändern. Doch die Machtzentren in der Groko verschieben sich, sagt Constanze von Bullion, SZ-Hauptstadtkorrespondentin.
Weitere Themen: Haldenwang neuer Verfassungsschutzchef, Kabinett in Bayern vereidigt, Spendenaffäre bei AfD.
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