Immer mehr Arbeitgeber ermöglichen Dinge die Arbeit im Home-Office. Doch eine Befragung der AOK zeigt, dass genau diese Arbeitnehmer viel häufiger unter psychischen Problemen leiden als Beschäftigte, die täglich ins Büro kommen.
Arbeitnehmer in der Heimarbeit würden sich oft selbst gefährden, sagt die Berliner SZ-Wirtschaftsredakteurin Kristiana Ludwig. Zudem würden sie vielfach auch den Verlust sozialer Kontakte spüren und seien für ihre Vorgesetzten ständig erreichbar. Dadurch würden sie oft unter typischen Stresssymptomen wie Erschöpfung, Konzentrationsproblemen und Schlafstörungen leiden. Auch für Vorgesetzte müssten deshalb strikte Regeln gelten, wann sie auf die Arbeitskräfte im Home-Office zugreifen könnten.
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Redaktion, Moderation: Lars Langenau
Redaktion: Laura Terberl
Produktion: Julia Ongyerth
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