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Wie die Deutsche Bank in China jahrelang die Mächtigen umgarnte

Wie die Deutsche Bank in China jahrelang die Mächtigen umgarnte

Sprecher
Dauer11 Minuten
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FormatHörbuch Download

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Beschreibung

Die Deutsche Bank wollte sich den Zugang zum chinesischen Markt mit Geld, Geschenken und Gefälligkeiten verschaffen. Das zeigen Unterlagen, die die Süddeutsche Zeitung mit dem WDR und der New York Times ausgewertet hat.
Gastgeschenk gehören in China zum guten Ton, sagt die Frankfurter SZ-Wirtschafts-Korrespondentin Meike Schreiber. Aber die Deutsche Bank habe es dabei übertrieben. Für Kontakte zu ranghohen chinesischen Funktionäre und Konzernlenkern haben deutsche Banker Hundertausende Dollar an dubiose Berater bezahlt. Mittelsmann der Deutschen Bank dafür sei Lee Zhang gewesen, der intern auch “Mister China” genannt wurde. Er habe außerdem mehr als hundert Kindern von Parteifunktionären Praktikantenplätze und Jobs bei der Deutschen Bank verschafft, obwohl sie zumeist nicht über entsprechende Qualifikationen verfügten.
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Redaktion, Moderation: Lars Langenau
Redaktion: Laura Terberl
Produktion: Carlo Sarsky

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