Die Corona-Pandemie trifft Krisenherde besonders: Ein Ausbruch des Virus würde eine gravierende Verschlimmerung der Situation in politisch instabilen Ländern und Orten wie Flüchtlingslagern bedeuten. Umso mehr sind Hilfsorganisationen im Kampf gegen die Pandemie gefordert. Lea Frehse ist Nahost-Korrespondentin für die ZEIT in Beirut und hat recherchiert, wie sich Helferinnen und Helfer auf den Ernstfall vorbereiten. Sie war erst vor Kurzem in einem Flüchtlingslager. Mit ihr sprechen wir über die Lage dort.
In der Corona-Zeit wird es für die meisten Menschen aufgrund des Gottesdienst-Verbots ein Osterfest der stilleren Einkehr werden – womöglich mit mehr Zeit für ein Gebet. Aber kann Beten, egal, zu welcher Gottheit oder Instanz, in persönlichen und globalen Krisen helfen? ZEIT-Wissensredakteur Ulrich Schnabel beschäftigt sich in seinem Buch Die Vermessung des Glaubens mit den mess- und feststellbaren Wirkungen von Religiosität und der Geschichte der Forschung auf diesem Gebiet. Er hat eine wissenschaftliche Antwort auf die Frage gesucht.
Hier beantwortet er die Frage ausführlich (Abo): https://www.zeit.de/2020/16/gebete-wirkung-forschung-statistik-theologie
Mitarbeit: Ivana Sokola, Mathias Peer
Moderation: Fabian Scheler
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