Es ist mehr als ein Jahr her, da hat Emmanuel Macron in einer viel beachteten Rede an der Pariser Universität Sorbonne über seine Vorstellung von Europa gesprochen. Eine Antwort aus Berlin hat lange auf sich warten lassen. Doch jetzt haben sich Deutschland und Frankreich auf einen Vorschlag für ein Budget der Eurozone geeinigt.
Von Macrons ursprünglicher Forderung ist dabei aber kaum etwas übrig geblieben. So wird es schwer, der nächsten Krise vorzubeugen. Erst recht, wenn der Euro erneut unter Druck gerät, wie durch den Streit mit der italienischen Regierung, sagt Markus Zydra.
Der Finanzkorrespondent der Süddeutschen Zeitung in Frankfurt erklärt, was getan werden muss, um den Euro fit für die Zukunft zu machen.
Weiteres Material über den Youtube-Kanal von La République en Marche, Deutscher Bundestag und European Central Bank.
Moderation, Redaktion: Jean-Marie Magro
Redaktion: Laura Terberl und Vinzent-Vitus Leitgeb
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