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Was ist eigentlich falsch am Gendern?

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Was ist eigentlich falsch am Gendern?

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Sprecher
Dauer27 Minuten
Verlag
TypUngekürzt
FormatHörbuch Download
ISBN4066339324091
Kategorie

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Beschreibung

Was ist eigentlich falsch am Gendern?

Ein Hörbuch-Essay von Alexander Glück / gelesen von Sonja Szylowicki und Peter Bieringer.

Wenn die Sprache die Wirklichkeit bestimmt, so brauchen wir nur die Sprache zu verändern, um dadurch eine andere Wirklichkeit zu schaffen – diese zentrale Idee aus George Orwells Roman "1984" hat sich zur feministischen Waffe entwickelt. Das Ziel: Die Welt gerechter zu machen. Der Feind: Das generische Maskulinum. Die Opfer dieses Feldzuges sind wir alle.

Das Onlinewörterbuch des Dudens kennt jetzt sogar sprachliche Neuschöpfungen wie »Gästin« oder »Bösewichtin«. Nicht nur Linguistiker sehen damit neue Probleme für den Gebrauch der deutschen Sprache heraufziehen, solche Wortschöpfungen werden auch von vielen anerkannten Philologen zurückgewiesen. Denn gut gemeint ist nicht zugleich auch gut gemacht:

Gendersprache ist undemokratisch, sie verwehrt Menschen mit Lernschwierigkeiten Bildungschancen, sie reduziert Frauen auf biologische Merkmale. Sie markiert die Menschen, nun unterscheidbar in Gefügige und Widerständige. Sie diskriminiert und grenzt aus. Im Kern ist sie sogar sexistisch. Warum sollen ständig Informationen über den privatesten Bereich des Menschen in die Texte aufgenommen und gleichzeitig viel wichtigere Informationen weggelassen werden? Und das in einer Zeit, in der die traditionellen binären Geschlechter ohnedies sehr vehement als "soziale Konstrukte" desavouiert werden. Wenn es Mann und Frau sowieso nicht gibt, wieso sollten wir sie in jedem Satz aufs Neue erwähnen? Darüber hinaus gibt es noch zahlreiche weitere Gründe, warum Gendersprache das genaue Gegenteil dessen bewirkt, was mit ihr vermeintlich bezweckt wird.

Nicht zuletzt sorgt die vielfach mit moralisierendem Gestus verbundene Verbreitung der Gendersprache durch die öffentlich-rechtlichen Medien für erheblichen Unfrieden und das in Zeiten, in denen ohnehin zahlreiche gesellschaftliche Spaltungstendenzen zu beobachten sind.
Der Autor zeigt, warum Sprachdogmatismus die allgemeine Meinungsfreiheit bedroht – und er erklärt, was wir tun können, um die offene Sprachentwicklung vor diesem Fundamentalismus zu schützen.

Coverabbildung: Unter Verwendung einer lizenzfreien Fotovorlage: Creazilla. Jingle: Intro & Outro: Patrick Lieberkind / freesound.com. Coverschrift gesetzt aus der Georgia.

Über den Autor:

Alexander Glück kam 1969 in Usingen zur Welt und wuchs in Wiesbaden auf. Nach dem geschichts- und sozialwissenschaftlichen Studium etablierte er sich in Wien zunächst als Kulturjournalist und seit 2001 als thematisch breit aufgestellter Sachbuchautor. Seine Bücher erscheinen in bekannten Verlagen wie S. Hirzel, Springer, Studienverlag, Sutton, Transit, Röhrig, Ch. Links oder Anthea. Er steht stellvertretend für zahllose Autoren, denen die grassierende Verwendung von Genderschreibweisen wie eine fortwährende Beleidigung ihres Sprachgefühls vorkommen. Grund genug für den eloquenten Formulierer, die Auswüchse dieser Sprachveränderung mit spitzer Feder aufzuspießen.

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