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Warum es die Bilder von Gladbeck noch braucht

Warum es die Bilder von Gladbeck noch braucht

Sprecher
Dauer10 Minuten
Verlag
FormatHörbuch Download

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Beschreibung

Vor genau 30 Jahren betreten zwei Männer in blauen Overalls eine Filiale der Deutschen Bank in Gladbeck. Der Kleinkriminelle Hans-Jürgen Rösner und sein Komplize Dieter Degowski sind bewaffnet. Sie nehmen zwei Geiseln und fordern von der Polizei ein Lösegeld von 300.000 Mark, ein Fluchtfahrzeug und Handschellen. Aus diesem einfachen Banküberfall entwickelt sich eine 54 Stunden lange Verfolgungsjagd bei der drei Menschen sterben.
Unvergessen bleibt die Medienberichterstattung, die völlig aus dem Ruder läuft. Interviews mit Verbrechern und deren Geiseln werden geführt. Hans-Jürgen Rösner stellt sich wie bei einer Pressekonferenz vor Kameras und Mikrofone und hält sich dabei sogar seine Pistole in den Mund. Braucht es die Bilder des Geiseldramas von Gladbeck noch? Ja, findet Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der Süddeutschen Zeitung.
Weitere Themen: Seehofer legt Eckpunkte für Einwanderungsgesetz vor, noch zahlreiche Menschen in Genua vermisst, Aretha Franklin ist gestorben.
Redaktionsschluss war 16:00.
Moderation, Redaktion: Jean-Marie Magro
Redaktion: Laura Terberl
Produktion: Julia Ongyerth
Alle Informationen finden Sie unter sz.de/podcast. Sie erreichen die Redaktion dieses Podcasts auch via podcast@sz.de.

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