Etwas mehr als zwei Jahre ist es her, da wurde der Skandal um den mächtigen Hollywood-Produzenten Harvey Weinstein öffentlich. Unter dem Hashtag #Metoo haben daraufhin viele Frauen gezeigt, wie groß das Problem der sexuellen Gewalt in der Gesellschaft ist.
Erst jetzt steht Weinstein vor Gericht. In New York. Im Zeugenstand sind nicht alle Frauen, die ihm sexuelle Gewalt vorwerfen. Zwei Hauptbelastungszeuginnen geben tiefe Einblicke, wie sich Weinstein an ihnen vergangen haben soll. Doch die Verteidigung nimmt sie ins Kreuzverhör und zieht jeden ihrer Sätze in Zweifel, schildert Johanna Bruckner. Deswegen, sagt die SZ-Korrespondentin in New York, zerschellen viele Hoffnungen der #Metoo-Bewegung an der Gerichtsrealität.
Weitere Themen: Papst hält an Zölibat fest, Sanders gewinnt in New Hampshire, Salvini verliert Immunität.
Redaktion, Moderation: Jean-Marie Magro
Redaktion: Vinzent-Vitus Leitgeb
Produktion: Justin Patchett
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