Phantastische, irrationale, mysteriöse und ambivalente Elemente beherrschen Becquers wundervolle Erzählungen, die in vereinfachter Symbolik ausgedrückt reflektieren, dass dort wo Gott stark der Teufel nicht schwächer ist. In "Das Gelöbnis" greift ständig eine weiße Hand in das Schicksal eines mächtigen Fürsten ein bis ein dubioses Verkaufs- und Entertainmenttalent zur Lösung des Rätsels beitragen kann. "Die Passionsblume" reflektiert in amüsanter Weise die Klischees der ewigen Wahrheit. "Das goldene Armband" zeigt auf, dass es nicht gerade ratsam ist unbedingt allen Wünschen seiner Frau nachzukommen. "Die Hexen von Trasmoz" beweist, dass übertriebene Güte ins Verderben führen kann. Der fünfte Teil der "Teufel, Geister und Dämonen" - Reihe.