Phantastische, irrationale, mysteriöse und ambivalente Elemente beherrschen Becquers wundervolle Erzählungen, die in vereinfachter Symbolik ausgedrückt reflektieren, dass dort wo Gott stark der Teufel nicht schwächer ist. "Die Höhle der Maurin" beweist, dass Liebe stärker ist als Religion. "Das Miserere" berichtet von der jährlichen (zu Karfreitag) Auferstehung besessener Mönche, die selbst nach ihrem Tod nicht ohne Musik leben können. "Das weiße Reh" birgt ein Geheimnis, dessen Enthüllung mit einer Tragödie endet. Der zweite Teil der "Teufel, Geister und Dämonen" - Reihe.