Die steirische Waldheimat, wo Peter Rosegger aufwuchs, ist der Schauplatz und Ausgangspunkt seiner Geschichten. In der einfachen Umgebung seines Elternhauses, dem Kluppeneggerhof, ereigneten sich Geschichten, die sich tief in seine Erinnerung eingeprägten: An die Felder meines Vaters grenzte der Ebenwald, der sich über Höhen weithin gegen Mitternacht erstreckte und dort mit den Hochwaldungen des Heugrabens und des Teufelssteins zusammenhing. Zu meiner Kindeszeit ragte über die Fichten- und Föhrenwipfel dieses Waldes das Gerippe einer Tanne empor, auf welcher der Sage nach vor mehreren hundert Jahren, als der Türke im Land war, der Halbmond geprangt haben und unter welcher viel Christenblut geflossen sein soll.