Die Mieten in den Großstädten steigen und steigen. Berlin will jetzt die Notbremse ziehen und die Mieten für fünf Jahre einfrieren. Immobilienkonzerne und Verbände der Hauseigentümer laufen dagegen Sturm.
Die Aufforderung des Verbandes "Grund und Haus" an die Vermieter zur Erhöhung der Mieten bis zum 17. Juni ist grotesk, sagt Andreas Remien, Redakteur des SZ-Ressorts Bauen und Wohnen. Dann will der rot-rot-grüne Senat in Berlin ein Eckpunktepapier beschließen, um den Miet-Wahnsinn in der Hauptstadt einzudämmen. Der Mieten-Deckel sei aber nicht mehr als eine "Verschnaufpause" für die Mieter.
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Redaktion, Moderation: Lars Langenau
Redaktion: Laura Terberl
Produktion: Carlo Sarsky
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