Seit einem Jahr ist der Sozialdemokrat Pedro Sánchez spanischer Ministerpräsident. Bei den Wahlen Ende April hat er seine Partei zur stärksten Kraft im Land gemacht. Doch eine Regierungskoalition kam seitdem nicht zustande. Am Donnerstag stimmen die Abgeordneten erneut ab und ausgerechnet auf seine Konkurrenten, die linksgerichtete Podemos-Partei, ist Sánchez jetzt angewiesen. Julia Macher, Spanienkorrespondentin von ZEIT ONLINE, spricht darüber, was die Linken für ihre Unterstützung verlangen könnten und wie es weitergeht, falls Sánchez erneut nicht gewählt wird.
Drei Jahre kämpfte Saraya Gomis gegen Rassismus und Diskriminierung an Schulen. Sie beriet Schulleitungen und engagierte sich für eine Qualifizierung und Sensibilisierung von Lehrkräften. Was als experimentelles Pilotprojekt begann, soll dauerhaft fortgesetzt werden – allerdings ohne Gomis. ZEIT-ONLINE-Gesellschaftsredakteurin Judith Luig hat sich mit Gomis getroffen und sich mit ihr über ihre Arbeit und ihren unerwarteten Abgang unterhalten.
Und sonst so? Für die Rettung des Baikalsees wenden sich russische Instagrammer an einen berühmten US-Amerikaner.
Mitarbeit: Alexander Eydlin, Anne Schwedt
Moderation: Erica Zingher
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