Nach etwas mehr als drei Monaten Krieg zwischen Israel und der Hamas sind 85 Prozent der Bevölkerung im Gazastreifen aus ihren Häusern vertrieben worden. Aufgrund der katastrophalen humanitären Lage haben die Vereinten Nationen den Gazastreifen als unbewohnbar bezeichnet. Knapp ein Viertel der Bewohnerinnen und Bewohner ist von Hungersnot betroffen. Was die Menschen im Gazastreifen am meisten brauchen und woran die Hilfslieferungen scheitern, berichtet Christian Endt, stellvertretender Leiter des Ressorts Daten und Visualisierung von ZEIT ONLINE.
Die Zahl der Patientinnen und Patienten in der Notaufnahme ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Mit einer Reform der Notfallversorgung will Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) die überlasteten Notaufnahmen und Krankenhäuser unterstützen. Kernpunkt der Reform ist eine engere Vernetzung der Notrufnummer 112 mit dem Terminservice der Kassenärzte (116 117).
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat beim Weltwirtschaftsforum in Davos angekündigt, mit der Schweizer Präsidentin Viola Amherd in Bern einen Friedensgipfel auf höchster Ebene organisieren zu wollen. Bei dem globalen Friedensgipfel sollen alle Staaten eingeladen werden, die Frieden und internationales Recht sowie die territoriale Integrität der Ukraine respektieren. Maxim Kireev ist Redakteur für internationale Politik im Ressort Politik, Wirtschaft und Gesellschaft von ZEIT ONLINE. Im Podcast ordnet er Selenskyjs Rede ein.
Was noch? Ein Porträt von King Charles III soll in Zukunft in allen öffentlichen Gebäuden Großbritanniens hängen.
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Olga Ellinghaus
Weitere Links zur Folge:
Gazastreifen: UN-Nothilfekoordinator nennt Gazastreifen "unbewohnbar"
Humanitäre Lage in Gaza: Jetzt betteln die Menschen um Wasser
GAZA STRIP: IPC Acute Food Insecurity
Bundesgesundheitsminister: Karl Lauterbach präsentiert Reform für die Notfallversorgung
Weltwirtschaftsforum in Davos: Die Getriebenen von Davos
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