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Update: Perus Präsidenten und andere Katastrophen

Update: Perus Präsidenten und andere Katastrophen

Sprecher
Dauer7 Minuten
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FormatHörbuch Download

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Beschreibung

Im Rekordtempo von nur einer Woche wurden in Peru gleich zwei Präsidenten verabschiedet und zwei vereidigt. Erst wurde Präsident Martin Vizcarra wegen Korruptionsvorwürfen seines Amtes entlassen, dann trat sein Nachfolger Manuel Merino nach nur 5 Tage im Amt zurück. Grund für den Rücktritt waren heftige Proteste, die sich gegen die Entlassung des beliebten Vizcarras und gegen Merinos Wahl zum Interimspräsident richteten.Bei den Protesten waren zwei Menschen getötet und über hundert verletzt worden. Nicht nur die politisch zerütteten Lager muss der frisch vereidigte 76-Jährige Francisco Sagasti nun beschwichtigen. Der Mitte-Rechts Politiker muss vor allem einen Weg zu finden, der Peru aus der wirtschaftlichen Instabilität und der anhaltenden Corona Versorgungskrise führen kann. Mit 700.000 Erkrankten gehört das südamerikanische Land zu den traurigen Spitzenreitern der globalen Infektionsraten.
Das internationale Rote Kreuz hat heute seinen jährlichen"Weltkatastrophenbericht" herausgegeben. Das Ergebnis: Durch den Klimawandel kommt es zu immer mehr Naturkatastrophen und das stellt auch für zunehemend mehr Menschen eine Bedrohung dar. Fast 98 Millionen Menschen sind von den Folgen des Klimawandels betroffen und knapp 25.000 Menschen kamen dabei im letzten Jahr ums Leben. Der Generalsekretär des Deutschen Roten Kreuzes, Christian Reuter, fordert die Weltgemeinschaft deswegen auf, gemeinsame wirkungsvolle Maßnahmen umzusetzen, die die Erderwärmung stoppen: "Der Klimawandel ist langfristig eine größere Herausforderung als die Coronavirus-Pandemie."
Außerdem: Ein Jahr nach dem spektakulären Juwelendiebstahl im Grünen Gewölbe in Dresden, hat die Polizei bei einer großanglegten Razzia mit 1600 Beamten drei Tatverdächtige festgenommen.
In Äthiopien kündigt Regierungschef Abiy Ahmed weitere Kämpfe gegen die Volksbefreiungsfront TPLF an.
Was noch? Schreien gegen den Frust! Wie man in Island seine Wut in wunderschönem Naturpanorama platzieren kann.
Moderation und Produktion: Elise Landschek
Mitarbeit: Hannah Grünewald
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de. Alle Folgen finden Sie hier.

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