Der frühere französische Staatspräsident Nicolas Sarkozy und 13 weitere Angeklagte standen heute vor Gericht, weil sie im Wahlkampf 2012 fast doppelt so viel Geld ausgegeben haben sollen, wie es das französische Gesetz erlaubt. Sie wurden verurteilt: Sarkozy etwa erhält ein Jahr Haft, abzusitzen als Hausarrest mit elektronischer Fußfessel. Sarkozy hat Berufung angekündigt.
Außerdem im Podcast:
Die Ischgl-Prozesse gehen weiter. Hat der österreichische Staat bei der Eindämmung der Pandemie im März 2020 zu spät und zu wenig reagiert? Und muss er dafür Schadensersatz zahlen? Nach den Angehörigen eines Verstorbenen fordert das auch ein Long-Covid-Patient.
Die Inflation ist in Deutschland im September 2021 im Vergleich zum Vorjahresmonat so stark angestiegen wie zuletzt 1993.
Die Sekretärin des KZ Stutthof, deren Prozess heute beginnen sollte, war am Morgen geflohen, konnte aber kurz darauf wieder gefasst werden.
Was noch? Aldi und Lidl kann man jetzt auch als Schal tragen.
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