Die Bundesanwaltschaft hat am Mittwoch einen Mann festnehmen lassen, der für Russland spioniert haben soll. Bundeswehroffizier Thomas H. soll seit Mai mehrfach mit der russischen Botschaft und dem Generalkonsulat in Bonn Kontakt aufgenommen haben, um seine Dienste anzubieten. Außerdem ist bekannt, dass der mutmaßliche Spion mit der AfD sympathisiert. Ob die Partei tatsächlich der "verlängerte Arm Russlands" sei, wie der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Dirk Wiese sagt, und was der Fall für die innere Sicherheit Deutschlands bedeutet, weiß Christina Schmidt aus dem Investigativressort von ZEIT und ZEIT ONLINE.
Deutschland liefert weiterhin keine Marschflugkörper vom Typ Taurus an die Ukraine. Die Bundesregierung fürchtet, dass die ukrainische Armee damit russisches Gebiet treffen und Russland zu einer weiteren Eskalation des Krieges reizen könnte.
Laut Statistischem Bundesamt sind im ersten Halbjahr mehr als 50.000 Firmen in Deutschland pleitegegangen. Das sind 12,4 Prozent mehr als im Jahr zuvor.
Was noch? Ein Walross, das rund um die Uhr knuddeln will
Moderation und Produktion: Lisa Caspari
Redaktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Clara Löffler
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