Die Tübinger Staatsanwaltschaft ermittelt seit heute offiziell gegen den Chef des Kommando Spezialkräfte (KSK), Markus Kreitmayr. Hintergrund sind Medienberichte, laut denen der Brigadegeneral am KSK-Standort Calw eine Sammelaktion organisiert haben soll, bei der Soldaten des Kommandos gestohlene Munition zurückgeben konnten, ohne dafür eine Strafe erwarten zu müssen. ZEIT-Redakteurin Christina Schmidt recherchiert seit Jahren zu den Skandalen in der Bundeswehr und erklärt im Nachrichtenpodcast mit Pia Rauschenberger, warum das so brisant ist.
Um die nach wie vor schleppend verlaufende Impfkampagne zu beschleunigen, dürfen ab der kommenden Woche auch Hausarztpraxen die Impfungen gegen das Coronavirus injizieren. Insgesamt beteiligen sich zum Auftakt etwa 35.000 Hausarztpraxen, denen zunächst 940.000 Dosen des Impfstoffes von BioNTech/Pfizer zur Verfügung gestellt werden.
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Mitarbeit: Jannis Carmesin
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