Das Bürgergeld ist vor weniger als einem Jahr eingeführt worden, und schon fordern erste Stimmen die Abschaffung, zumindest in der jetzigen Form. In der Süddeutschen Zeitung verlangte der Generalsekretär der CDU Carsten Linnemann einen Systemwechsel beim Bürgergeld. Aktuell gebe es zu wenig Anreize, wieder in Arbeit zu kommen, sagte Linnemann. In der vergangenen Woche war bekannt geworden, dass die Sozialleistungen den Bund 3,25 Milliarden Euro mehr kosten werden als bisher im Haushaltsbudget vorgesehen. Im kommenden Jahr sollen die Bezüge unter anderem wegen der Inflation noch einmal deutlich steigen. Carla Neuhaus berichtet für DIE ZEIT über Wirtschaftsthemen. Im Podcast erklärt sie, wo die Mehrkosten herkommen und welche Möglichkeiten es jetzt gibt, damit umzugehen.
Das israelische Militär hat bei seiner Offensive gegen die Terrororganisation Hamas nach eigenen Angaben eine Reihe von Regierungsgebäuden im Zentrum von Gaza unter seine Kontrolle gebracht.
Außerdem im Update:
Die EU-Außenminister beraten heute in Brüssel über weitere Hilfen für die Ukraine.
Die Linksfraktion im Bundestag beschließt ihre Abwicklung.
Was noch? Nachdem die New Yorkerin Dr. Ruth Westheimer unzähligen Paaren dabei geholfen hat, ihr Sexleben zu verbessern, widmet sich die 95-Jährige nun der Bekämpfung der Einsamkeit.
Moderation und Produktion: Constanze Kainz
Redaktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Lea Schüler
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
*Weitere Links zur Folge:
Soziales: CDU will Bürgergeld in jetziger Form abschaffen
Bürgergeld: Hubertus Heil warnt davor, wegen des Bürgergeldes zu kündigen
Krankenhäuser in Gaza: Israelisches Video soll Beweis für Geiseln in Kinderklinik zeigen
Völkerrecht: Wer begeht im Gazastreifen Kriegsverbrechen?
Ukraine-Krieg: EU verfehlt Lieferzusage von Munition für die Ukraine
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