Die vier größten deutschen Forschungseinrichtungen haben sich heute erstmals in einer gemeinsamen Stellungnahme dazu geäußert, wie das neuartige Coronavirus eingedämmt werden kann. Es sei möglich, die Zahl der Neuinfektionen mit dem Sars-Cov-2-Virus innerhalb weniger Wochen so stark zu senken, dass alle Kontaktpersonen von Infizierten ausfindig gemacht werden könnten. Das schreiben die Präsidenten der Helmholtz-Gemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft und der Leibniz-Gemeinschaft.
Hier ihr Papier: https://www.mpg.de/14760567/28-04-2020_Stellungnahme_Teil_02.pdf
Hier unser Text dazu: https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-04/coronavirus-strategie-eindaemmung-neuinfektionen-wissenschaftliche-stellungnahme
Weitere Themen in unserem Update am Nachmittag: Das Auswärtige Amt hat seine weltweite Reisewarnung bis zum 14. Juni verlängert – was das für geplante Sommerurlaube bedeutet, ist noch nicht klar. Die EU-Kommission leitet ein Vertragsverletzungsverfahren gegen Polen ein. Und wir beantworten die Frage eines Hörers: Wie viele Schulden macht der Staat in der Corona-Krise?
Moderation: Fabian Scheler
Redaktion: Mounia Meiborg
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
T-Shirts, Tassen, Turnbeutel: Was-Jetzt?-Merch gibt’s in unserem Spreadshop.