Sieben Menschen sind am Montag in Darmstadt mit Vergiftungssymptomen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Sie hatten sich unwohl gefühlt und Verfärbungen an Gliedmaßen festgestellt. Ein Student schwebte in Lebensgefahr. Offenbar waren mehrere Milch- und Wasserbehälter mit einem giftigen Stoff versetzt worden. Nun ermittelt eine 40-köpfige Sonderkommission wegen versuchten Mordes.
Korrektur: Im Podcast heißt es, die Vergiftungen hätten in der Mensa der TU stattgefunden. Tatsächlich fanden sie im Gebäude L201 des Fachbereichs Material- und Geowissenschaften statt. Wir bitten, diesen Fehler zu entschuldigen.
Extreme Regenfälle in Westeuropa, wie jene an Ahr und Erft im Juli, sind laut einer Studie durch den menschengemachten Klimawandel um den Faktor 1,2 bis 9 wahrscheinlicher geworden. Das geht aus einer Studie des Deutschen Wetterdienstes und der Initiative World Weather Attribution hervor. ZEIT-ONLINE-Wissensredakteurin Linda Fischer spricht im Podcast zu den Hintergründen.
Und: Die Taliban haben nach ihrer Machtübernahme in Afghanistan mit der Regierungsbildung begonnen.
Was noch? Ein besonderes Restaurant in Tokio.
Moderation und Produktion: Jannis Carmesin
Redaktion: Ole Pflüger
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Weitere Links zu den Themen der Folge:
Die Studie von World Weather Attribution
Studie: Klimawandel macht Hochwasserkatastrophen wahrscheinlicher
TU Darmstadt: Polizei richtet nach mutmaßlichem Giftanschlag Mordkommission ein
Afghanistan-Krise: Die mächtigen Herren Afghanistans
DLF Nova: Menschen mit Behinderung steuern Roboter-Kellner