"Außergewöhnliche Maßnahmen für außergewöhnliche Zeiten", damit eröffnete Chinas Regierungschef Li Keqiang den Parteitag der Kommunistischen Partei in Peking. Der war wegen der Corona-Krise vom März verschoben worden. Keqiang bezog sich mit seinem Satz zwar auf die Milliardenhilfen und nicht auf ein geplantes neues Sicherheitsgesetz. Doch sein Satz könnte auch für dieses Vorhaben gelten. Aktivistinnen in Hong Kong fürchten um das Ende ihrer Autonomie und der Aufhebung des bisher geltenden Prinzips "Ein Land, zwei Systeme".
Deutschland habe 425.000 Tests in der vergangenen Woche durchgeführt, sagte Gesundheitsminister Jens Spahn und dass da deutlich mehr gehe. Um die Testkapazitäten und vor allem um ihre Bezahlung ist nun ein Streit entbrannt. Der Deutsche Städtetag warf Krankenkassen vor, die Finanzierung einzelner Tests kurzfristig zu streichen. Außerdem beantworten wir im Podcast die Frage einer Hörerin, an welchen Oberflächen das Coronavirus besonders gerne hängt. Welche Orte besonders gefährlich sind steht hier.
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Moderation: Fabian Scheler
Sie erreichen unter wasjetzt@zeit.de
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Links zur Sendung:
Interview mit Jens Spahn in der "Welt" (Abo)
https://www.welt.de/politik/deutschland/plus208138867/Jens-Spahn-Man-kann-in-unserem-freien-Land-alles-sagen.html
Hong Kongs Regierung reagiert auf die Kritik am Sicherheitsgesetz:
https://www.zeit.de/politik/ausland/2020-05/china-hongkong-sicherheitsgesetz-sonderverwaltungszone
Coronavirus: Welche Orte sind besonders gefährlich?
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-05/coronavirus-infektionsrisiko-gastronomie-parks-baden