Der unerhörteste Text der
literarischen Moderne wird erstmals
zum erlebbaren Hörereignis
„Eine spaßhaft-geschwätzige, allumfassende Chronik mit vielfältigstem Material“ so charakterisierte ihn James Joyce. Als „obszön, unzüchtig, lasziv, nichtswürdig, anstößig und widerlich“ verdammte ihn die New Yorker Gesellschaft zur Unterdrückung des Lasters 1920. Heute sind sich alle einig: Der Ulysses ist ein Klassiker, hochgelobt, sagenumwoben, akribisch dechiffriert – und ungelesen. Der 16. Juni 1904, der Tag an dem der Annoncenverkäufer Leopold Bloom seine Odyssee durch Redaktion, Friedhof, Pub, Bordell und viele weitere denkwürdige Orte Dublins antritt, ist der berühmteste Tag der Literaturgeschichte. Bearbeiter und Regisseur Klaus Buhlert verwandelt den unerhörtesten Text der literarischen Moderne in ein Hörereignis, das Rhythmus, Musik, Vielschichtigkeit und Humor von James Joyces Meisterwerk nun für viele erstmals hör- und verstehbar macht.
"Wer diesen Ulysses-Kosmos einmal zu hören beginnt, wird damit nicht mehr aufhören können." Die ZEIT
"Ulysses ist die vielleich perfekteste Literaturdramatisierung aller Hörspielzeiten." Laudation auf das Hörbuch des Jahres 2012 "Ulysses", Elmar Krekeler
"Man muss den "Ulysses" vielleicht nicht lesen, aber man sollte ihn unbedingt hören." Frankfurter Allgemeine Zeitung
"Und jedes der achtzehn Kapitel singt [...] anders und riecht anders und knarzt anders." Laudation auf das Hörbuch des Jahres 2012 "Ulysses", Elmar Krekeler
"Eine künstlerische Titanenleistung des öffentlich-rechtlichen Kulturradios." hr2-Hörbuchbestenliste Juli 2012