Menschliche Kommunikation verläuft keineswegs immer rational und störungsfrei. So sind wir häufig über uns selbst erschrocken, wenn wir uns bei simplen Sachfragen oder Vorschlägen übertrieben emotional verhalten, und merken nicht, dass die Heftigkeit der Reaktion oft aus früheren Erfahrungen resultiert und durch unser "Kind-Ich" immer wieder aufs Neue aktiviert wird. Die Transaktionsanalyse wurde in den 1950er Jahren von Eric Berne begründet. In ihr werden solche Mechanismen aufgedeckt, die eine störungsfreie im Kommunikation behindern um andere Reaktionen und neue Weg täglichen Miteinander zu ermöglichen. In dem Beitrag erzählen Therapeuten und Klienten, wie sich die transanalytische Arbeit im Einzelnen vollzieht und inwiefern sich die gewonnenen Erkenntnisse in das alltägliche Leben übersetzen lassen. O-Töne: Ulrich Elbing, Prof. f. Kunsttherapieforschung in Nürtingen, praktizierender und lehrender Transanlytiker; Gisela Kottwitz, Transaktionsanalytikerin der ersten Stunde