In "Tao" nimmt Osho die Zuhörer mit auf eine Reise in die Welt von Laotse, Zhuangzi, Liehzi und Koh Xuan – die Welt des Taoismus, einer der vier großen spirituellen Traditionen Chinas.
Die 3000 Jahre alte taoistische Botschaft der Selbsterkenntnis wird lebendig, während Osho die Geschichten dieser chinesischen Mystiker erzählt.
Im Gegensatz zur gängigen Vorstellung vom Taoismus, der einen eher gelassenen, dem Fluss des Lebens entsprechenden Lebens nahelegt, beschreibt Osho das Tao als ein Konzept von Freiheit, Anarchie und Chaos.
Vollkommene Akzeptanz: Das ist es, was Laotse das Tao nennt, der Fluss, der dem Meer entgegenfließt. Er strengt sich nicht an, er hat es nicht eilig, das Meer zu erreichen. Selbst wenn er es nicht erreicht, ist er nicht verzweifelt. Selbst wenn er es erst in Millionen von Jahren erreicht, ist alles in Ordnung. Der Fluss fließt einfach, weil Fließen seine Natur ist. Er strengt sich nicht an, er fließt einfach weiter.
Ein Mensch des Tao hat keine eigene Wahl. Wohin ihn der Fluss auch trägt, er folgt ihm. Er drängt den Fluss nicht zurück, er kämpft nicht gegen ihn an. Er hat keine Wahl, er kennt weder Vorlieben noch Abneigungen.
- Einleitung: Tao — die große Rebellion
- Erster Teil: Die Prinzipien des Tao
- Die höchste Synthese
- Yin und Yang
- Ohne Ziel, ohne Methode
- Der Lauf des Wassers
- Zweiter Teil: Laotse — «der alte Knabe»
- Das absolute Tao
- Laotse und Konfuzius
- Drei Arten von Menschen
- Dritter Teil: Tschuan-Tse — natürlich und gewöhnlich
- Das Leichte ist richtig
- Der Wert des Nutzolsen
- Vierter Teil: Lieh-Tse — ein Meistererzähler
- Ausdruck des Unausdrückbaren
- Das Wesen der Erkenntnis
- Fünfter Teil: Ko Hsuan — Keine Doktrin keine Lehre
- Der Klassiker der Reinheit
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