Die USA sprechen in Doha mit den Taliban über die Zukunft Afghanistans. Doch die radikalen Islamisten stehen für unfassbare Grausamkeiten und Verbrechen. Wie kann man mit dem Teufel reden?
Der Krieg dauere nun schon länger als der Vietnam-Krieg und sei für keine Seiten zu gewinnen, meint SZ-Redakteur Tobias Matern. Die direkten Gespräche seien eine Anerkennung der Realitäten und des Status Quo. Allerdings gehe es dabei realpolitisch nur um amerikanische Interessen – und nicht etwa um den Fortbestand der jungen Demokratie am Hindukusch.
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