Unruhige Jahre sind es, die am Beginn der modernen deutschen Geschichte stehen – selbst wenn die Unruhe zunächst von außen kommt. Die Französische Revolution, dann Napoleon mit seinen Feldzügen verändern die europäische und auch die deutsche Landkarte. Das Deutsche Reich wird aufgelöst, doch kein Nationalstaat entsteht, sondern neue Staatenbünde treten die prekäre Nachfolge an. Liberale, demokratische oder nationalistische Tendenzen werden immer lauter. Verschiedene Stimmen, wie die von Hegel, Metternich, Joseph Görres, Heinrich Heine oder Karl Marx, übertönen einander. Auch in der Welt der Ideen sind die Jahre 1789 bis 1848 stürmisch.