Zufälle klingen manchmal märchenhaft. Kaum zu glauben! Ganz unwahrscheinlich! Das glaube ich nicht! Und doch gibt es sie immer wieder - diese unglaublichen Zufälle. Martin Walker steuert in seiner Kurzgeschichte "Stille Nacht. Nicht nur eine Weihnachtsgeschichte" einen solchen unwahrscheinlichen Zufall an. Die Welt ist klein. Simon, Kriegsreporter, verabschiedet sich von seiner Frau Lucia. Er wird in die Kriegsgebiete in den Nahen Osten reisen. Sie ist allein, wie schon so oft. Sie versucht sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Bei großer sommerlicher Hitze sitzt sie zu Hause und entwickelt eine Weihnachtsdeko für den Concept Store Mona Mia. Das Klingeln an der Wohnungstür reißt sie aus ihrer Arbeit. Mit einem Vorwort von Gerwig Epkes. Buchvorlage: Martin Walker: Nicht nur eine Weihnachtsgeschichte © Dörlemann Verlag, Zürich, 2016. Er kommt aus Schottland und lebt mit seiner Familie im südfranzösischen Perigord. Und er hat als Historiker, Schriftsteller und Journalist viel erlebt: Martin Walker arbeitete 25 Jahre für die britische Zeitung "The Guardian", erlebte in Moskau Glasnost und Perestoika, schrieb eine vielbeachtete Clinton-Biografie und ist heute einer der maßgeblichen Leute einer Denkfabrik in Washington. Ansonsten veröffentlicht Walker bei Diogenes seine Bruno-Kriminalromane, genießt guten Wein und gutes Essen