Am Sonntag geht in Köln die weltgrößte Messe für Computer- und Videospiele, die Gamescom, zu Ende. Hunderttausende Gamer trafen dort in diesem Jahr auf 1.227 Aussteller aus 63 Ländern. Eröffnet wurde die Messe von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der keine guten Nachrichten für die Spielefans im Gepäck hatte: Angesichts der Schuldenbremse könne er der deutschen Gamingbranche nicht mehr Geld zur Verfügung stellen. Doch der Bedarf ist groß, meint Henrik Oerding aus dem Digitalressort von ZEIT ONLINE. Warum, erklärt er im Podcast. Außerdem spricht der Redakteur über die aktuellen Spieletrends, die er auf der Gamescom beobachtet hat.
In Mali bedroht ein alter Konflikt die Sicherheitslage in der westafrikanischen Sahelzone. Auslöser war der Abzug der UN-Truppen, die bis dahin an der Stabilisierung des Landes beteiligt waren. Gleichzeitig gewinnen Terrorgruppen wie der "Islamische Staat" und Al-Kaida an Einfluss in der Region. Auch sie stellen eine Bedrohung für die 400 deutschen Ortskräfte dar. Doch die Bundeswehr bietet ihnen nicht genug Schutz, sagt Sahel-Experte Issio Ehrich. Deutet sich in Mali ein Afghanistan 2.0 an? Antwort auf diese Frage gibt der ZEIT-ONLINE-Autor bei Was jetzt?.
Klima-Ausrede der Woche: "Aber die Reichen"
Moderation und Produktion: Pia Rauschenberger
Mitarbeit: Clara Löffler und Mathias Peer
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
Mali: Im Sahel droht ein neuer Bürgerkrieg
Gamescom: Für Smartphone-Games fährt man nicht nach Köln