Handelsblatt Disrupt vom 02.08.2019
Viele Deutsche trauen sich nicht so recht an den Aktienmarkt heran. Diese Berührungsängste wollen ihnen digitale Vermögensverwalter wie Scalable Capital nehmen. Sie legen das Geld ihrer Kunden an, optimieren die Rendite - und all das zu niedrigen Kosten, so lautet ihr Versprechen. Das Münchner Fintech-Start-up Scalable Capital ist mit einem verwalteten Vermögen von 1,5 Milliarden Euro einer der größten dieser sogenannten Robo Advisor. Gerade hat das Unternehmen, wie das Handelsblatt exklusiv berichtet, weitere 25 Millionen Euro bei seinen Investoren eingesammelt.
Aber was bringen diese digitalen Anlageberater wirklich? Wie funktionieren die Algorithmen, die Milliardensummen anlegen? Sind die Kritiken von Verbraucherschützern berechtigt? Und wie hat er seinen Investor und Blackrock-Chef Larry Fink kennengelernt? Darüber spricht Scalable-Capital-Mitgründer Erik Podzuweit im Podcast "Handelsblatt Disrupt".
Außerdem: Ein Gespräch mit einem Soziologen, der sich von Berufs wegen vor allem mit Fragen zu unserer Zukunft beschäftigt: Mit Thomas Druyen von der Sigmund Freud Universität Wien. Er glaubt, dass Menschen im virtuellen Raum viel besser lernen können, als in Klassenzimmern oder Vorlesungssälen - und gründet deshalb ein virtuelles Institut, das Studenten nur mit Virtual Reality Brillen besuchen können.
Und am Ende ein Gespräch mit der neuen Handelsblatt-China-Korrespondentin Dana Heide, die gerade in Peking angekommen ist - und auf einmal mit Dauerüberwachung konfrontiert ist.
Handelsblatt Disrupt entsteht mit Produktionsunterstützung der neuen Audioteka Podcast- und Serien-App Lecton.
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