Moritz erleidet einen Schlaganfall und hat dafür eigentlich gar keine Zeit: Er ist im Job erfolgreich, im Ehrenamt engagiert, als Mann und Vater geliebt – und zudem erst Mitte 50. Die Auswirkungen sind verheerend: Moritz' Gehirn bleibt geschädigt, sein Sprachvermögen und Kurzzeitgedächtnis sind gestört. Er kommt in den geschützten Bereich eines Pflegeheims.
Max Grund, sein Jugendfreund, besucht ihn dort fast jeden Samstag. Er ist für Moritz da – aber unsicher, wie er die Besuche gestalten soll. Wie sich mit jemandem unterhalten, der kaum mehr spricht? Wie eine gemeinsame Vergangenheit aufleben lassen, wenn einer sich nicht mehr gut daran erinnert? Wie sich »richtig« verhalten in einer Umgebung, die von Krankheit geprägt ist? Max hat schließlich eine ungewöhnliche Idee, wie er mit Moritz wieder eine Verbindung aufnehmen kann …
Eine berührende Erzählung über das, was Freundschaft ausmacht – an guten wie an schlechten Tagen. Eine einfühlsame, Mut machende Geschichte für Zeiten, in denen das Schicksal zuschlägt.
»Ein berührender Roman, der Mut macht.« | Nickolas Emrich, SPIEGEL-Bestseller-Autor
»Die Erzählung stellt sich der Realität und zeigt auf, dass Besuche in der stationären Pflege eine Freude sein können.« | Pfarrerin Johanna Krieger, Altenheimseelsorge (Dekanat Landshut)