Seit sie aus Russland emigrierten leben Paul Petrowitsch und seine Frau Anna mit ihren beiden Kindern in der Schweiz, wo sie das tolerante politische und religiöse Klima genießen. Aus eigenem Selbstverständnis legen sie einen neuartigen Lebensstil an den Tag, in welchem sie die Institution der Ehe ablehnen und betrachten sich als Vorreiter "des neuen Menschen". Dann bekommt Anna ihr drittes Kind und spürt das Verlangen dieses taufen zu müssen – ein Rückfall in dogmatische Tradition?