Ein Lustspiel der klassischen Bühnenliteratur von Franz und Paul von Schönthan, bei dem sich das Theater in Form der Schmiere selbst persifliert. Erstmals tritt in der Produktion des Hessischen Rundfunks auch Frau Direktor Striese in einigen Passagen des Stücks auf. Eine Vorlage für diese Adaption lag bereits im Stück selbst und es war lediglich notwendig sie im Stil des Gymnasialprofessors Gollwitz nachzudichten. Theaterdirektor Striese sucht einen Ausweg aus seinen finanziellen Schwierigkeiten und wird auf das Stück "Raub der Sabinerinnen" das Gymnasialprofessor Gollwitz als Student verfasst hat aufmerksam. Striese überredet Gollwitz, seine sogenannte "Jugendsünde" als Theaterstück aufführen zu dürfen, jedoch nur unter der Bedingung, dass er nicht als Autor genannt werden darf und seine Frau davon nichts erfährt. Wie zu erwarten, nimmt das Schicksal mit Irrungen und Wirrungen seinen Lauf. Die Gattin kommt früher als erwartet aus dem Urlaub. Das Theaterstück läuft Gefahr ein Desaster zur werden und die Familie hat sich darüber zerstritten. Doch da hat Frau Striese eine rettende Idee …Regie: Theodor Steiner