Unerwartete Wendung im Machtkampf in Russland: Jewgeni Prigoschin, der Chef der Privatarmee Wagner, hat seinen Aufstand gegen das russische Militär beendet. In der Nacht soll er die zwischenzeitlich von ihm kontrollierte Stadt Rostow am Don verlassen haben – offenbar Richtung Belarus. Zuvor hatte der belarussische Machthaber Alexander Lukaschenko in dem Machtkampf vermittelt. Der Deal sieht vor, dass Russland ein Strafverfahren gegen Prigoschin einstellt, nachdem Präsident Wladimir Putin ihn erst am gestrigen Samstag im Staatsfernsehen als Verräter bezeichnet hat. Im Gegenzug verlässt Prigoschin Russland und geht nach Belarus. Im Nachrichtenpodcast fassen wir die Ereignisse der Nacht zusammen.
Zum zweiten Mal in fünf Wochen finden an diesem Sonntag in Griechenland Parlamentswahlen statt. Grund für den zweiten Wahlgang ist die gescheiterte Koalitionsbildung nach den Abstimmungen im vergangenen Mai. Wieso gilt der Sieg der Konservativen schon als so sicher? Und worauf kann man den Wahlerfolg der Nea Dimokratia zurückführen? Diese und weitere Fragen beantwortet Zacharias Zacharakis, Redakteur für Wirtschaft bei ZEIT ONLINE.
Alles außer Putzen: die schönsten Badeseen rund um Leipzig
Moderation und Produktion: Moses Fendel
Mitarbeit: Christina Felschen und Olga Ellinghaus
Fragen, Kritik, Anregungen? Sie erreichen uns unter wasjetzt@zeit.de.
Weitere Links zur Folge:
-Jewgeni Prigoschin: Es kann nur einen geben
-Russland: Was wir über den Aufstand der Wagner-Gruppe wissen
-Liveblog: Ukraine-Krieg
-Parlamentswahl in Griechenland: Wieso triumphiert die Rechte?