Drei weitere Kurzgeschichten aus PUNKTOWN, Megalopolis am Abgrund der menschlichen Seele. Aus der Feder von Jeffrey Thomas, inszeniert und musikalisch illustriert von Günter Merlau. Gelesen von Bernd Hölscher, Günter Merlau, Heike Schrötter, Jan Spitzer, Michael Prelle, Simona Pahl, Simone Ritscher Zeit der Häutung In Paxton, besser bekannt als PUNKTOWN, traut man besser keinem Fremden. Aber was, wenn man nicht mit Sicherheit sagen kann, wer wirklich ein Fremder ist? Die junge Norah hat sich ihr Gedächtnis verändern lassen, um grauenvolle Erfahrungen aus ihrem Leben auszuradieren... doch die Angst ist geblieben und nun weiß sie nicht mehr wem sie eigentlich gilt... Tanz des Ugghiutu Die junge, rebellische Tänzerin Aneet möchte den uralten, rituellen Tanz zur Beschwörung des kalianischen Gottes Ugghiutu als Auflehnung gegen die streng- religiöse Lebenspraxis ihrer "Landsleute" inszenieren. Doch die Aufführung endet in einer blutigen Katastrophe und Aneets Geliebte muss das wahre Grauen erkennen, das hinter dem Fundamentalismus der Kalianer lauert. Wakizashi Rituelle Morde sind in PUNKTOWN eigentlich genauso durch das Gesetz verboten, wie Selbstjustiz - doch nicht immer sind religiöse Freiheit und Politik klar voneinander zu trennen. Die Fälle zweier Häftlinge führen den Gefängniswärter Soko zurück zu seinen eigenen kulturellen Wurzeln und auf den moralischen Abgrund zu der zwischen Recht und Gerechtigkeit klafft. Autor: Jeffrey Thomas Aufnahmen und Soundeffekte: Frieder Schölpple, Jens Pfeifer und Frederik Bolte Musik und Regie: Günter Merlau