"Das ist unser neues Zuhause", sagt Mama. "Poppy, du musst dich nie vor mir verstecken, weißt du das denn nicht?", sagt er. "Der hat ein Gesicht wie eine Bowlingkugel", sagt Oma Becker. "Euch klar ausdrücken, Leute, sagt einfach klar und deutlich, was ihr meint", sagt der Lehrer. Hilfe, denkt Poppy. Die sechsjährige Poppy lebt mit ihrer Mutter in einem heruntergekommenen Vorstadtviertel. Eines Tages ziehen sie in eine prachtvolle Villa zu dem neuen Mann ihrer Mutter. Der neuer "Papa" erfüllt Poppy jeden Wunsch. Er sagt, er liebt sie, kann mit ihr Erwachsenengespräche führen, und überhäuft sie mit Geschenken. Poppys Mutter ist glücklich. Sie kann sich endlich kaufen, was immer sie möchte. Alles wäre gut, gäbe es da nicht die eine Sache … Erste Stimmen: "Nachdem du Poppy gelesen hast, möchtest du das Mädchen nie wieder allein lassen."Tim Robbins – Regisseur/Schauspieler. "Einer der stärksten und gewagtesten Romane dieses Jahres, der auf wahre Begebenheiten beruht. Diese Geschichte über Psychospiele, Missbrauch und Resilienz ist sowohl herzerwärmend als auch unerträglich, vital und außerordentlich beängstigend, und wird von seiner liebenswerten Heldin Poppy beflügelt." WAZ "In Poppy – nach einer wahren Begebenheit – gibt Astrid Korten dem Mädchen Poppy eine Stimme, und mit ihrem leichten, aber messerscharfen Ton gelingt es ihr, das Unvorstellbare vorstellbar zu machen. Sie wirft Licht auf ein dunkles Thema und weiß, wie man mit Humor eine erschütternde Geschichte erzählt - eine großartige Leistung." Stadtspiegel.