Pavor ist nicht nur das lateinische Wort für Angst, es wird auch in der Psychiatrie für jene
kindliche Art von Albträumen verwendet, aus denen man schweißgebadet und mit rasendem
Puls aufwacht. Und rein zufällig heißt so das ukrainische Dorf, in dem unser Protagonist eine
verdammt lange Nacht verbringt. Alexander besucht sein Heimatdorf um dem Begräbnis von
Onkel Iwan beizuwohnen. Die Nacht vor dem Begräbnis muss Alexander in Onkel Iwans etwas
abseits gelegener Hütte verbringen. Ein folgenschwerer Fehler. Ihm steht eine Nacht bevor, in
der alte Erinnerungen wachgerufen werden und ein paar neue Erinnerungen hinzukommen,
auf die Alexander lieber verzichtet hätte.