Sie ist so alt wie die Menschheit, beschäftigt unser Denken und Fühlen viel stärker, als den meisten bewusst ist: die besondere Beziehung zum Mond. Immer wieder werden ge-rade dem Vollmond besondere Kräfte nachgesagt, seine Einflüsse sind allgegenwärtig. Keiner kann sich dem Zauber einer Vollmondnacht entziehen, jeder hat schon voll tiefer Bewunderung den von der Atmosphäre lupenhaft vergrößerten aufgehenden Mond am Horizont bestaunt. Durch seine sich stetig wandelnde Gestalt wirkt er, mit den Augen eines Kindes betrachtet, fast wie ein lebendes Wesen. Vielen alten Kulturen war er eine milde Gottheit - immer be-hütend und präsent, wie eine Mutter. Deshalb bekam der Mond in den meisten anderen Weltsprachen ein weibliches Geschlecht. Das Jahrhunderte alte, fast vergessene Wissen um den Einfluss der Mondphasen auf unser alltägliches Leben wurde auch in der Familie der österreichischen Autorin Johanna Paungger stets weitergegeben. Die Macht dieses Wissens wollte sie nicht für sich behalten und begann, sie im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen an andere weiterzugeben. Es bedurfte jahrelanger Bitten und Anregungen, bis Johanna Paungger sich entschloss, mithilfe ihres späteren Gatten und Autoren Tho-mas Poppe ihr gesammeltes und tradiertes Wissen in einem Buch zu veröffentlichen. Dass gleich das erste Buch Vom richtigen Zeitpunkt so erfolgreich werden würde, dass es insgesamt über zehn Millionen mal verkauft und in 20 Sprachen übersetzt wurde, hat-te niemand erwartet und beweist, welche Bedeutung dieses Wissen hat. Die gesamte deutschsprachige Presselandschaft von Stern, Spiegel über Hörzu, Bild am Sonntag bis hin zu Marie Claire und Elle kam an dieser Thematik und seinen beiden Protagonisten nicht vorbei, und bis heute wird ihr Wissen bei Vorträgen, Kongressen, in Radio- und TV-Sendungen diskutiert und rezipiert. Neu ist, dass es jetzt auch adäquate Klänge zum Thema Mondphasen geben wird.