Nicht viele Frauen haben es bisher in die Vorstände von Dax-, MDax- und SDax-Konzernen geschafft, zuletzt waren es insgesamt 61.
Als Finanzchefin des Spezialchemieunternehmens Evonik ist Ute Wolf eine von ihnen. Sie sagt selbst, dass ihre ostdeutsche Jugend sie geprägt hat und ihr einige Erfahrungen für ihre Karriere von Vorteil waren. Nicht nur in dieser Hinsicht war der Mauerfall für sie ein "Befreiungsschlag".
Unsere Redakteurin Eva Buchhorn hat für die zweite Folge unseres Podcasts "Neue deutsche Karrieren" Ute Wolf interviewt. In dem Gespräch verrät die Managerin warum es ein Karrierevorteil sein kann, in der DDR aufgewachsen zu sein, was Vorstände erfolgreich und den Umgang mit Hedgefonds-Aktivisten so schwierig macht und wie der Alltag einer Finanzvorständin aussieht.