Der Blick in den Spiegel schmerzt: Narzisst_innen – das sind wir alle. Jeder Mensch will sich wertvoll und gewollt fühlen. Doch oft suchen wir nach Anerkennung durch Statussymbole und Selbstoptimierung – auf Kosten anderer. Psychosomatische Probleme sind die Folgen, Klimakrise und Pandemien die globale Konsequenz.
Katharina Ohana überrascht mit einer neuen Sicht auf den Homo sapiens und schmeißt viele Prinzipien der Aufklärung über Bord: Wir denken nicht rational. Wir streben nach Aufwertung. So muss unser Menschenbild artgerechter werden. Um faire und nachhaltige Entscheidungen zu treffen, brauchen wir ein gesundes psychosomatisches Gleichgewicht, soziale Teilhabe und Anerkennung in Erziehung, Bildung, Beruf und Privatleben. Dieses Buch ist eine Einladung, uns selbst ehrlicher anzuschauen und einander wertschätzender zu begegnen. Nur so können wir künftige Herausforderungen – gesellschaftlich und individuell – bewältigen.