In dem idyllischen Dorf Essing, im unteren Altmühltal gelegen, ist Betti Bögerl für ihren unsteten Lebenswandel und ihr Alkoholproblem allseits bekannt wie berüchtigt.
Kommissarin Mary steckt mitten in den Hochzeitsvorbereitungen mit Hauptkommissar Toni Weidinger, als eben jene Betti in ihrer heruntergekommenen Bruchbude tot aufgefunden wird. Ihre Todesumstände scheinen zuerst mysteriös und eine halbblinde Zeugin gibt an, drei Besucher bei Betti gesehen zu haben, die es zu identifizieren gilt. Schnell meinen einige Einheimische zu wissen, wer die Säuferin um die Ecke gebracht hat. Natürlich mischt dabei auch wieder der Opa, der umtriebige Schwiegervater von Mary, mit und sorgt im Dorf für Aufruhr. Noch dazu bekommt sie vom Staatsanwalt Druck, den Mörder schnellstmöglich zur Strecke zu bringen, und springt für ihren fünf Monate alten Neffen als Babysitterin ein. Außerdem soll sie den Frieden im Ort wieder herstellen, bis zuerst der Opa und dann auch noch der Hauptverdächtige spurlos verschwinden. Die gestresste Mary weiß nur zu gut: Sie steckt mitten in einem Mordsdorfdrama.
Der zweite Teil der Dorfkommissarin-Mary-Reihe ist ein in sich geschlossener Fall.