Im Juni 2019 wurde der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke getötet, mutmaßlich aus rechtsextremen Motiven, Anlass waren offenbar flüchtlingsfreundliche Aussagen des Politikers. Die Rechtsextremisten Stephan E. und Markus H. sind die Angeklagten im Prozess um den wohl ersten rechtsterroristischen Mord an einem Politiker in der Geschichte der Bundesrepublik. E. soll Lübcke erschossen, H. Beihilfe geleistet haben. Das Verfahren hatte viele Verwerfungen, von geleisteten und zurückgenommenen Geständnissen bis zu Verteidigerwechseln. Martín Steinhagen hat den Prozess für ZEIT ONLINE beobachtet.
Es ist einen Monat her, dass EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen von einer "europäischen Erfolgsgeschichte" und einem "berührenden Moment der Einigkeit" sprach. So bezeichnete sie den Beginn der Corona-Impfungen in allen EU-Mitgliedsstaaten, den ersehnten Beginn vom Ende der Pandemie. Für Deutschland versprach Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, bis zum Ende des Sommers allen Bürgerinnen und Bürgern ein Impfangebot machen zu können. Doch einen Monat nach Beginn der Impfungen sind die Zahlen ernüchternd. ZEIT-Wirtschaftsredakteur Ingo Malcher erklärt, was schiefläuft und was sinnvoller wäre.
Und sonst so? Soon may the mitten man come!
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Politischer Totschlag?
So viele Menschen wurden bisher gegen Covid-19 geimpft
Moderation und Produktion: Rita Lauter
Mitarbeit: Alexander Eydlin, Anne Schwedt
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