Kurt Wallander ist 43 Jahre alt und hat außer einem Mordfall auch noch eine Menge privater Probleme zu lösen.
"Es war der 8. Januar 1990. Es dämmerte noch nicht. Kurt Wallander schlief..."
Auf einem abgelegenen Hof in der Nähe von Ystad wird ein altes Ehepaar überfallen und auf unerklärlich grausame Weise getötet. "Ausländer, Ausländer!" hört man noch von der sterbenden Frau. Als die Öffentlichkeit davon erfährt, wird Schonen von einer Welle ausländerfeindlicher Gewalt überrollt. Wallander ermittelt, dabei hat er mit seinen privaten Problemen eigentlich schon genug zu tun. Seine Frau Mona hat ihn erst kürzlich verlassen, sein Vater wird von Tag zu Tag verwirrter und seine Tochter ist neuerdings mit einem Studenten aus Kenia liiert. Sollte Wallander, der sich frei von Vorurteilen glaubt, die schwarze Hautfarbe doch nicht gleichgültig sein? Nicht einmal im Schlaf findet er Ruhe.