Um die Wettschulden meines Ex-Mannes, mit dem ich offiziell noch verheiratet bin, zu bezahlen, muss ich entweder meine Träume und Wünsche vergessen oder mich für 14 Tage an den gutaussehenden Casinobesitzer verkaufen.
Mein Ehemann unterschreibt seit einem Jahr die Scheidungspapiere nicht. Dass er Anwalt ist, der sich auf Scheidungen spezialisiert hat, macht das Ganze sogar irgendwie ironisch.
Eines Tages steht der Geldeintreiber eines Casinos vor meiner Türe und möchte das Geld haben, das mein noch Ehemann in vielen durchzechten Nächten verprasst hat. Legal komme ich aus der Sache nicht raus: meine lang ersehnte Freiheit und der Wunsch nach meinem eigenen Restaurant rücken in weite Ferne. Diese Spielschulden zahlen zu müssen, würde mich für mindestens zehn Jahre mittellos machen und mich an meinen verhassten Job binden.
Als der Casinobesitzer mir vorschlägt, mich ihm für zwei Wochen zu Diensten zu stellen – tagsüber, wie nachts – um die Schulden zu begleichen und darüber hinaus noch eine Million Dollar abzustauben, könnte mich das Leben vor keine schwierigere Frage stellen. Verkaufe ich meine Träume und mein Leben, oder mich selbst?
Schließlich sage ich ja. Aber damit ist das Drama noch nicht vorüber, es fängt gerade erst an.
Mein Gönner hat seine eigenen Motive, warum er speziell mich ausgewählt hat und als mein (noch) Ehemann von dem Geschäft und der Million erfährt, setzt er alles daran, mir das Geld aus der Tasche zu ziehen.