Mut, Menschlichkeit und der Ruf eines neuen Lebens – erzählt von der Frau, die zur "Mama Tenga" wurde.
Nach einer schicksalhaften Reise nach Westafrika trifft Katrin Rohde eine radikale Entscheidung: Sie verkauft all ihren Besitz in Deutschland und wandert nach Burkina Faso aus. In der Hauptstadt Ouagadougou beginnt sie, sich den Straßenkindern zu widmen – Jungen, die inmitten von Armut, Drogen und Gewalt ums Überleben kämpfen. Aus dem ersten Schritt wird eine lebensverändernde Mission.
Mit Mut, Disziplin, Humor und dem Vertrauen in die Kraft von Bildung und Gemeinschaft baut Katrin Rohde über Jahre hinweg zahlreiche Einrichtungen auf: Waisenhäuser, Frauenhäuser, Werkstätten, Schulen, Beratungsstellen und Ausbildungsplätze – stets nach dem Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe. Ihre Projekte stehen für gelebtes Empowerment, soziale Gerechtigkeit und echte Hoffnung auf Wandel.
In Burkina Faso kennt man sie heute als "Mama Tenga – Mutter Vaterland". In ihrer mitreißend und persönlich gelesenen Autobiografie erzählt Katrin Rohde ihre wahre Geschichte – eine inspirierende Erfahrung weiblicher Führung und interkultureller Begegnung, voller Menschlichkeit, afrikanischem Gleichmut und dem Mut zur Veränderung.