Unsere Glaubensüberzeugungen müssen verbunden sein mit einem Kreuzzugseifer, um die Schlacht für den Frieden zugewinnen", verkündete vor über 30 Jahren Präsident Nixon dem US-amerikanischen Volk. Diese Verbindung von Religion und Politik wurde dann am 12. September 2001 wieder aktuell: Damals rief Präsident Bush nach den Anschlägen auf das World Trade Center die ganze Welt zum Kreuzzug gegen das "Böse" auf. Der Friedensforscher und Theologe Professor Hans-Eckehard Bahr analysiert diese religiöse Symbolik und zeigt, wie Bush die Bibel für seine Zwecke uminterpretiert.