In "Kannibalismus in der Eisenbahn" setzt sich ein Mann während der Zugfahrt neben den Erzähler. Die beiden kommen ins Gespräch. Schließlich erzählt der Mann, dass er bei einer früheren Zugfahrt im Winter mit anderen Passagieren eingeschneit wurde. Nach sieben Tagen quälenden Hungers wurde beschlossen, einige Passagiere zu töten und zu verzehren, um den anderen das Leben zu ermöglichen. Der Erzähler ist entsetzt. Nachdem Ausstieg des Mannes, sagt der Schaffner, dass diese Geschichte nur den Fantasien des Mannes entstammt und nicht der Wahrheit entspricht. In "Eine Geschichte ohne Schluß" erzählen sich Männer auf einem Kreuzfahrtschiff Geschichten, deren Schluss die jeweils anderen erraten müssen und dann mit dem tatsächlichen Schluss verglichen. Ein Mann erzählt eine Geschichten, deren Schluss nicht mal der Erzähler kennt…Mark Twain: "Kannibalismus in der Eisenbahn" und "Eine Geschichte ohne Schluß" (aus: Mark Twain, Die besten Geschichten, A.d.Amerik. neu übertragen v. Helmut und Christel Wiemken, Sammlung Dieterich Band 234, 1960, (c) Aufbau Verlag GmbH & CO. KG, Berlin 1960, 2008, Sammlung Dieterich ist eine Marke der Aufbau Verlag GmbH & CO. KG, Regie: Harald Koerner.